Der Auftraggeber blickt auf langjährige Erfahrungen in der Branche der Vergnügungsattraktionen zurück. Für diese Branche hegt er eine absolute Leidenschaft. Sein letzter Arbeitgeber bot ihm Zuge einer Restrukturierung einen Aufhebungsvertrag an, den mein Klient annahm. In diesem Aufhebungsvertrag wurde ein Coaching vereinbart, dass ihn bei der beruflichen Neuorientierung unterstützen sollte.

In diesem Beitrag berichte ich Euch über ein Inhouse-Training zum Thema Gesprächsführung und Kommunikation. Hier schildere ich meine Vorgehensweise und berichte Euch die erreichten Ziele.

In diesem Kundenbeispiel berichte ich von einem Führungsworkshop in einem kommunalen Wirtschaftsbetrieb.

Der Dunning-Kruger Effekt ist ein psychologisches Phänomen, das die Tendenz beschreibt, dass Menschen mit geringer Kompetenz in bestimmten Bereichen oft übermäßiges Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten haben. Diese Überbewertung des eigenen Könnens geht oft einher mit der Unterschätzung der Kompetenz anderer Menschen.

Ausgangssituation:

Die Angestellte (28 Jahre, Kommunikation) übernimmt neue Aufgaben in einem neu geschaffenen Team. Die Aufgaben drehen sich im weitesten Sinn um die Betreuung von Kommunikationsformaten im Rahmen der neuen Strategie des Unternehmens. Das erhöhte Stressempfinden ist diffus, wenig erklärbar und belastend. Es besteht der Wunsch nach mehr Resilienz.

Klares Ziel mit klugen Meilensteinen

Phase 1: Ziel formulieren

Zu Beginn erläuterte die Klientin ihre Situation und schilderte verschiedene Situationen aus dem beruflichen Alltag. Es bestand der Wunsch besser mit Stress umzugehen.

Phase 2: Reality Check durchführen

Da das Stressempfinden als diffus beschrieben wurde, startete die Einheit mit einer genauen Analyse der Stresssituationen. Der Fokus lag auf der Verarbeitung, d.h. die Gefühle und Gedanken, der Bewertung und der Reaktionen in der Situation. Das sorgte für mehr Klarheit und Verständnis über das Zustandekommen von Stress.

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Michael Zocholl – Mehr Resilienz im Alltag

Mit Hilfe der Analyse wurde das Coachingziel konkretisiert. Im Fokus standen auch die Ressourcen der Klientin und vergangene Stresssituationen, die sie gemeistert hat. Es ging darum, die Situation der Klientin mit möglichst vielen Facetten zu beleuchten und aus so vielen Perspektiven wie möglich zu betrachten.

Die neuen Optionen auf Machbarkeit prüfen

Phase 3: Optionen durchspielen

In dieser Phase ging es darum, den Lösungshorizont so weit wie möglich zu öffnen. Die Klientin sollte frei von Restriktionen, Lösungen für eine kommende Stresssituation entwickeln. Das Motto dieser Phase lautete „Was wäre wenn…“. Mit der Idee einer genaueren Tagesplanung und einer intensiveren Kommunikation mit der Führungskraft, starteten wir in die letzte Phase.

Phase 4: Handlungsplan festlegen

Im letzten Schritt erarbeitete die Klientin einen konkreten Ablaufplan für ihre Lösungsalternativen.

Die Leitfragen waren:

  • Was werden Sie wann konkret tun?
  • Welche Hindernisse kann es geben? Was tun Sie dann?
  • Wer kann Ihnen helfen?
  • Wer muss eingeweiht sein?

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